Motivation for Change begleitet Veränderungsprozesse in Unternehmen in fünf Phasen.


Phase 1
von Motivation for Change beginnt mit Kreativitätsworkshops, in denen Schlüsselpersonen aus der Organisation des Kunden eine gemeinsame Vision des Veränderungsprozesses entwickeln. Unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat Professor Kehr mit seinem Team die motivierende Kraft von Visionen untersucht. Zahlreiche Studien belegen, dass eine Vision unbewusste Motive und Bedürfnisse anregt; das aber nur dann, wenn sich die Vision in Bildern ausmalen lässt. Die Forschung zeigt zudem: Je besser die Vision zu den Bedürfnissen der Organisationsmitglieder passt, desto mehr Motivationskraft setzt sie frei.

Phase 2 ermittelt mittels Beobachtungsinterviews und Fokusgruppen die motivationskritischen Aspekte des Change-Prozesses. Das sind vor allem Bereiche, die von vielen Mitarbeitern (oder von wichtigen Teilen der Belegschaft) eher als negativ bewertet werden. Hier kanalisiert sich der Widerstand gegen die Veränderung.

In Phase 3 werden Online-Befragungen durchgeführt, deren Ergebnisse grafisch aufbereitet werden. Sie lassen erkennen, welche Personenkreise im Unternehmen in Bezug auf bestimmte Aspekte des Change-Projekts Motivationsbarrieren sehen.

Um den ausgemachten Motivationsbarrieren wirksam zu begegnen, ergänzen sich in Phase 4 Top-down-Maßnahmen der Unternehmensleitung mit Bottom-up-Prozessen auf der Team-Ebene.

In Phase 5 werden Führungstrainings aus der FdM-Reihe entwickelt, die die besondere Situation des Kunden und seinen Veränderungsprozess berücksichtigen. Diese Weiterbildungsmaßnahmen begleiten den Prozess und tragen dazu bei, dass eine motivationsförderliche Führungskultur entsteht.